In den Herbstferien hat es sich jetzt so etabliert, dass ich mit meinen beiden kleinen Söhnen (13j&8j) eine Vater-Söhne-Tour mache. Dieses Jahr stand das Miniaturwunderland in Hamburg auf dem Plan. Und weil Hamburg auch so einiges zu bieten hatte, sind wir 4 Tage in HH geblieben.
Neben dem Miniaturwunderland stand auch noch Hafenrundfahrt, Bootsbesichtigungen, Elbtunnel und ein „Magischer Stadtrundgang“ auf der Agenda.
Da wir minimalistisch reisen wollten (nur 2 kleinere Rucksäcke) war nur die X100V bei mir dabei, also 35mm Brennweite. Mein Großer hatte die XT20 im Street-o-Matic dabei.
Und nach ein paar Bildern mit meiner standard SW-Simulation (Kodak Tri-X 400) habe ich dann doch auf Fujifilm Velvia umgestellt. Macht sich besser im Jahres-Fotoalbum der Kinder.
Wir sind sehr sehr viele Schritte gelaufen und haben viel gesehen, natürlich die Standards und geplanten Ziele, aber auch ein wenig spontanes ungeplantes. ZB den Elbsandstrand am ersten Abend.
Untergekommen sind wir in der Jugendherge am Stintfang, also direkt an den Landungsbrücken. Besser geht nicht mehr!
Highlight war natürlich das Miniaturwunderland mit den unglaublichen Landschaften, Zugstrecken, Straßen, Booten, Flugzeugen – und: den einzigartigen und witzigen Geschichten die man hier und dort finden kann.
Ob es nun das Liebespaar im Sonnenblumenfeld ist oder die Blues Brothers – nach 5h waren wir „alle“ und konnten nichts mehr aufnehmen. Was für eine erstaunliche Miniatur-Wunder-Welt!
Insgesamt hat uns Hamburg sehr gut gefallen und wir haben bestimmt noch nicht alles in der Hansestadt gesehen – auch der gerade entstehende Kontinent Südamerika im Miniaturwunderland reizt uns! Wiedersehen ist also wahrscheinlich.
Wenn ich allerdings nochmals nach HH komme, dann ganz sicher mit dem 50er oder 90er! Sowohl im Hafen als auch im Miniaturwunderland hätte ich gerne mehr Tele gehabt. Aber die Kombination aus „leichtes Gepäck“ und „Wechselobjektive“ hat so sein Konfliktpotential.
