auf dem Boden unten, was will das Motiv heut uns verkünden?

Die Gebrüder Grimm mögen er mir bitte entschuldigen, wenn ich Schneewittchen hier ein klein wenig umgedichtet habe. Aber immerhin bin ich keine böse Hexe und suche nicht nach dem hübschen Kind.

Der Fotoblues des Frühjahres löst sich langsam auf, mein Abendspaziergang beginnt zumindest noch bei Licht. Also nehme ich die Kamera wieder mit. Es dauert aber ungemein lange wieder in den Modus des „Sehens“ zu kommen. In dem Fall habe ich die Pfützen mit ihren Spiegelungen gesehen. 

Noch beachtlicher finde ich der rapide Verfall meines Muskelgedächtnisses. Da vergisst man plötzlich bei strahlendem Sonnenschein die ISO Einstellung zu kontrollieren. Kann man schon machen, mit ISO 6400 loszuziehen. Ist dann halt doof. 

Also bleibt einem nix anderes übrig, als den Kopf frei zu bekommen und die Kamera in die Hand zu nehmen.

Vielleicht sollte ich nochmals bei den Basic anfangen und ein paar Blümchen fotografieren. 

Kommentare

M E H R. B L Ü M C H E N.
😉
Mir geht’s immer wieder so. Und noch viel schlimmer ist der Wechsel zwischen parallel benutzten Systemen oder gar die Zeichnerei. Andauernd hat man das Gefühl, von vorn beginnen zu müssen. Zum Glück stimmt das nicht. Es ist wirklich nur ein Gefühl. Am schwersten ist es, überhaupt in den Fluss zu kommen. Ins Machen. Wenn das geschafft ist, kommt die Technik auch von selber nach.

Gestaltungsfreudige Grüße: Stefan

Schreibe einen Kommentar zu Stefan Antworten abbrechen