Dieses Jahr hat es uns nach Spanien verschlagen, um genau zu sein im Baskenland, Kantabrien und Asturien. Die Strecke München—>Bilbao habe ich rein elektrisch mit unserem Kia eNiro zurückgelegt, meine Familie durfte die Lufthansa nutzen.

Wer Interesse an der Erfahrung mit dem eAuto haben möchte, der sollte mal bei mir auf LinkedIn vorbeisehen.

Aber hier soll es mal um Bilder und Erfahrungen gehen.

Erster Stopp war Bilbao – natürlich: Guggenheim Museum! 

Guggenheimbogen (iPhone)

Ich hatte einen größere Erwartung, die nicht in allen Aspekten erfüllt wurde. Das Gebäude hat ein tolle, sehr ungewöhnliche Fassade, aber die Innengestaltung hält da nicht mit. Mir was das Museum definitiv zu voll – nicht nur weil es schwierig war Bilder ohne Menschen zu machen, sondern weil es auch schwierig war die Ausstellung zu genießen. Natürlich war die Sonderausstellung von Sir Norman Forster „Motion. Autos, Art, Architecture“ besonders stark besucht. 

Guggenheimklassiker

Ebenso spannend war die Altamira-Höhle mit ihren mehr als 10.000 Jahre alten Malereien.

Alte Meisterkunst

Als Kontrast zu den Museen gab es auch etwas „Sport“ – in den Picos des Europas haben sind wir ein wenig gewandert, leider hatte der Wettergott es bei uns eher mit Nebel und Regen – nichts unbekanntes für die Picos. 

Gipfel von Europa (im Nebel) (iPhone)
1000jährige Kastanien

Und natürlich die Atlantikküste mit ihren Steilküsten, Verwerfungen, den Wind&Wellen und den Sonnenuntergängen – Zeit zum verweilen und träumen.

Einsiedelei

Fotografisch war das ein Familienurlaub. Ich war also mit kleinerem Besteck (X-Pro3, 35/1.5 & 16/2.8) und dem iPad unterwegs. Dazu noch das iPhone 14 – was eine ernstzunehmende Alternative ist! 

Auszeit

An der Fuji habe ich fast ausnahmslos auf JPEGonly gesetzt, nur bei den Sonnenuntergängen hatte ich RAW aktiviert.

Sunset-Klassiker

Alle Bilder (Fuji & iPhone) habe ich in Lightroom importiert und über die Sterne-Bewertung in LR schon mal die wirklich guten Bilder rausgepickt.

Nebelberge

Das hat alles ganz ordentlich funktioniert und ich hatte so dann Zuhause wesentlich weniger Arbeit. 

Der Import von der SD-Karte auf das M1-iPad Pro via USB geht flott von statten und bei Adobe hatte ich temporär meinen Speicher von 20GB auf 2TB erhöhen lassen. Überflüssigerweise! Den am Ende standen 10GB auf der Uhr. Wer JEPGonly macht, der hat mehr potential! 😉

Zu den Erfahrungen mit dem 35er hatte ich ja schon geschrieben, zum 16er muss ich nix schreiben. Ein kleines Träumchen die Linse! In der Tasche hatte ich noch das 50er – aber das kam gar nicht zum Einsatz.

Natürlich war eine Camslinger Tasche von Cosyspeed dabei – ist am Ende auch die beste Lösung um sein Equipment durch die Gegend zu tragen.

Urlaubscombo

Alles in allem hat das alles wunderbar funktioniert. Ich hätte den Urlaub auch mit der X100V gut gemeistert – so war ich ab und an am Objektiv wechseln. Mal was das 16er zu weit und das 35er zu eng. Lightroom auf dem iPad macht Sinn und Spaß und der Upload in die Cloud ist mehr am WLAN der Hotels gescheitert als an Adobe. 

Der nächste große Urlaub kann kommen – wir sind schon am planen…!

Schreibe einen Kommentar